Second Life
Second Life ist eine Glasflasche, welche für den Design Wettbewerb des Glasflaschenherstellers Bruni Glass entworfen wurde. Die Flasche „Second Life“ unterscheidet sich durch ihre einzigartige und nützliche Formgebung deutlich von herkömmlichen Glasflaschen. Eine extra vorgesehene Sollbruchstelle ermöglicht, dass die Glasflasche nach der Entleerung geschnitten werden kann, wodurch neue Produkte entstehen. Die Flasche erhält dadurch nach dem Gebrauch einen neuen Nutzen  und somit ein zweites Leben. Das entstandene Teelicht- und Trockenblumenglas können zur Dekorierung verwendet werden und durch das Kerzenlicht zu einer gemütlichen Atmosphäre beitragen.

Bruni Glass Design Award
Der Bruni Glass Design Award ist ein internationaler Designwettbewerb, der sich gezielt an Studierende von Designhochschulen richtet. Es werden Entwürfe für Glasflaschen in den Kategorien Wein, Spirituosen, Raumduftflacons, Öl und Essig gesucht. Eingereicht werden Plakate, welche die Ästhetik, Funktionalität und industrielle Produzierbarkeit der Entwürfe zeigen.

Hinweis: Der Bruni Glass Design Award 2020 ist zurzeit noch nicht abgeschlossen. Zwei von sieben der von mir entworfenen Flaschen befinden sich im Finale und dürfen deshalb nicht gezeigt werden.
Prozess
Nach der Recherche und Ideenentwicklung, wurden die Flaschenentwürfe skizzenhaft festgehalten. Anschließend konnten 3D Modelle der Flaschen mit SolidWorks erstellt werden, sodass die technischen Anforderungen wie Glasmenge, Fassungsvermögen und Formschrägen überprüft und angepasst werden konnten. Zuletzt wurden die Renderings der Flaschen auf Plakaten inszeniert.​​​​​​​
Weitere Flaschenvarianten 
Neben der Flasche „Second Life“ sind noch sechs weitere Modelle entstanden. Zwei der sieben Flaschen befinden sich aktuell im Finale des Bruni Glass Design Awards und werden nach der Beendigung des Wettbewerbs ergänzt.
Hochschule: Münster School of Design
Kurs: Bruni Glass Award
Schwerpunkt: 3D-Visualisierung, Produktionstechnik, Konzeptionierung 
Semester: 4. Semester (online)
Zeit: 4 Monate
Betreut durch: Prof. Dipl.-Des. Steffen Schulz

Projekt von: Arik Rosenkranz
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